Mondoweiss ist eine unabhängige Website, die ihre Leser über die Entwicklungen in Israel/Palästina und die damit verbundene US-Außenpolitik informiert. Mondoweiss bietet Nachrichten und Analysen über den Kampf für die palästinensischen Menschenrechte, die in den Mainstream-Medien nicht verfügbar sind.
2006 als persönlicher Blog des Journalisten Philip Weiss gegründet, hat sich Mondoweiss innerhalb der progressiven jüdischen Gemeinschaft zu einer wichtigen Quelle für die Bewegung für Gerechtigkeit für die Palästinenser entwickelt. Die Plattform verfolgt weiterhin die Debatten über die Rolle Israels und den Nationalismus im jüdisch-amerikanischen Leben und versucht gleichzeitig, eine vielfältige Gemeinschaft von Meinungen zu Themen von internationaler Bedeutung widerzuspiegeln. Weiter beschreibt Mondoweiss sich:
„Wir sind uns bewusst, dass jüdische Stimmen in Diskussionen über Israel oft im Vordergrund stehen und versuchen, diese Dynamik herauszufordern, indem wir einen universellen Fokus auf ein Thema legen, das normalerweise von engen Sichtweisen dominiert wird.
Wir veröffentlichen Originalberichte vor Ort, Analysen von Wissenschaftlern und persönliche Geschichten. Mit dem Wachstum der Seite hat sich eine große Gruppe regelmäßiger Mitwirkender entwickelt, die sich hohen journalistischen Standards verpflichtet fühlen, die dokumentierbare Beweise und verlässliche Quellenangaben beinhalten.
Unsere Redakteure wählen die Inhalte für die Seite auf Grundlage unseres gemeinsamen Engagements für die Professionalität von Nachrichten und die Gerechtigkeit für Palästinenser aus. Wir haben keine einheitliche redaktionelle Position zu bestimmten Themen, sondern wollen eine vielfältige Online-Gemeinschaft aufbauen, wobei wir uns besonders auf Standpunkte konzentrieren, die von den großen Medien im Allgemeinen ignoriert werden. Die auf Mondoweiss veröffentlichten Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Website oder ihrer Redakteure dar.“
Mondoweiss ist redaktionell völlig unabhängig von Spendern und finanziellen Unterstützern, die keinen Einfluss auf die Richtung oder den Inhalt unserer Berichterstattung haben.
Menschen liegen tot auf der Straße, während das Krankenhauspersonal hört, wie Menschen um Hilfe schreien, nachdem sie beschossen wurden. Wenn medizinisches Personal versucht, hinauszugehen und sie zu retten, werden auch sie angegriffen und getötet. Es gibt niemanden mehr, der das Ausmaß des Völkermordes dokumentiert.
Wartelisten für die Rettung von Menschen, die unter den Trümmern eingeschlossen sind. Leichen, die auf den Straßen verwesen und von Tieren aufgefressen werden. Diejenigen, die noch leben und sich selbst nicht mehr erkennen. Dies sind die Geschichten, für die wir noch keine Worte haben.